Bereits im Förderantrag stand fest: Smart City Bamberg will WLAN dorthin bringen, wo Jugendliche sind. Also auch in den Jugendtreff „BasKIDhall“. Im Januar 2022 wurde das Vorhaben nun in die Tat umgesetzt. Seitdem wird das baMbit-WLAN gern und oft von den Kids und Jugendlichen dort genutzt. Dr. Stefan Goller, Digitalisierungsreferent der Stadt Bamberg, und Netzwerkmanagerin Nina Stapf des Programms Smart City waren vor Ort, um sich selbst davon zu überzeugen.
Mobiles Internet gehört gerade für Jugendliche einfach dazu. An einem Ort an dem sie sich austauschen, mit Freunden treffen und Spaß haben wollen, ist WLAN deshalb besonders wichtig. Das sieht auch die Stadtteilmanagerin und Leiterin der BasKIDhall Janna Wolf von iSo e.V. so: „Freies WLAN ist ein wichtiger Schritt im Digitalisierungsprozess der auch immer mehr Einfluss auf unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch generationenübergreifend nimmt“. Dank „Smart City verfügt die BasKIDhall über ein stabiles und flächendeckendes WLAN in allen Räumlichkeiten, auch in der großen Sporthalle. Hier freuen sich die Jugendlichen besonders, ihre Musik beim Sport selbst über ihr eigenes Handy steuern zu können. Aber auch für (Medien-) pädagogische Projekte/Angebote ist ein freies WLAN unabdingbar und einfach unkomplizierter.“
Auch einige Kids waren beim Termin dabei und halten stolz die Tablets und Geräte in der Hand mit denen sie bequem im Internet surfen können. „Cool, dass wir jetzt freies WLAN in der BasKIDhall haben, aber könnte es das nicht auch noch überall oder an anderen Orten in der Gereuth geben?“, fragen die Kids.
„Der Ausbau an anderen punktuellen Orten in Bamberg im Rahmen des Programms Smart City ist angedacht und wir möchten natürlich dort beginnen, wo vor allem Jugendliche davon profitieren können. So stehen bereits gemeinsame Überlegungen mit iSo e.V. an, in welcher Einrichtung oder an welchem Ort der Ausbau als nächstes stattfinden kann“, versichert Dr. Stefan Goller.
Durch Smart City kann zwar keine flächendeckende WLAN-Versorgung in ganz Bamberg gewährleistet werden, da ein allgemeiner Ausbau nicht förderfähig ist, dennoch versucht das Programm punktuell zu helfen, wo immer es geht.