Elektro-Lastenräder oder auch „Cargobikes“ liegen voll im Trend. Ob bei Kindermitnahme, Transport von Einkäufen oder im gewerblichen Einsatz: Lastenräder fahren emissionsfrei direkt ans Ziel. Der E-Antrieb verwandelt dabei das Fahrradfahren in smarte Mobilität. Mit der „Cargobike Roadshow“ holt die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) jetzt ein öffentliches Event nach Bayern, das E-Lastenradfahren für alle zugänglich macht und mögliche Nutzungshemmnisse abbaut. In Bamberg macht die Roadshow am Donnerstag, 1. Juli, auf dem Maxplatz Station.
Dort ist an diesem Tag von 13 bis 18 Uhr ein öffentlicher Testparcours eingerichtet, auf dem Bürgerinnen und Bürger verschiedene Cargobikes kostenlos testen und Beratung in Anspruch nehmen können. Insgesamt stehen 12 zwei- bzw. dreirädrige E-Cargobikes mit Pedelec25-Antrieb und unterschiedlichen Aufbauten zum Lasten- und Kindertransport zur Verfügung. Der Veranstalter, die cargobike.jetzt GmbH, bietet dazu kostenfrei und händlerunabhängig Beratung und Fahreinweisungen an. Die Testfahrten finden Corona-konform und im Freien statt.
„Wir freuen uns sehr, dass die die Cargobike Roadshow in Bamberg Station macht, denn viele sind neugierig auf das antriebsunterstützte Radfahren und meist begeistert nach der ersten Probefahrt“, so Mobilitätsreferent Jonas Glüsenkamp. „Mit dem zusätzlichen Beratungsangebot ist die Cargobike Roadshow eine Highlight-Aktion für alle, die Spaß am Radfahren haben – und sich bewusst eine nachhaltige generationengerechte Mobilität wünschen“, befindet auch Matthias Dießl, Vorsitzender der AGFK Bayern e.V.
Info:
In der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) haben sich derzeit 83 bayerische Kommunen mit insgesamt über 6 Millionen Einwohnern mit dem Ziel zusammengeschlossen, gemeinsam den Radverkehr zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und Synergieeffekte zu nutzen.
Die AGFK Bayern vertritt die Interessen ihrer Mitglieder im Radverkehrsbereich u.a. in der Landes- und Bundespolitik und bei kommunalen Spitzenverbänden. Dazu zählen sowohl die Förderung einer radverkehrsfreundlichen Mobilitätskultur als auch der Ausbau von Radrouten und die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer. Alle Mitglieder werden nach einem Kriterienkatalog auf ihre Fahrradfreundlichkeit geprüft.