Am 12. Februar ab 18.45 Uhr mit anschließender Diskussion
Im Rahmen des Bildungsprojekts „Vom Acker auf den Teller“ des Bund Naturschutzes wird der beliebte Gärtnerfilmabend zusammen mit dem Transition-Agenda 21-Kino und dem Zentrum Welterbe Bamberg veranstaltet. Am Mittwoch, 12. Februar, um 18.45 Uhr werden im Lichtspiel-Kino zwei Filme rund um die Bamberger Gärtnerkultur gezeigt. Der innerstädtische Erwerbsgartenbau in Bamberg gehört seit 2016 zum bundesweiten Immateriellen Kulturerbe.
Beim ersten Film „Nicht nur Süßholzraspler und Zwiebeltreter. Gelebte Gärtnertradition im Welterbe Bamberg.“ von Gerhard Hagen handelt es sich um ein spannendes, vielseitiges Filmporträt über die Bamberger Gärtner und wie sie einen traditionsreichen Beruf in der Moderne lebendig erhalten. Die Intention des Filmes ist es, die Menschen, die hinter den Gärtnereien stehen, zu Wort kommen zu lassen und den Mehrwert, der durch eine aktive und regionale Gärtnerkultur entsteht, stärker ins Bewusstsein zu rücken.
Mit dem zweiten Film „Ernten was man Sät“ von Christian Beyer wird ein Dokumentarfilm über die Lust am urbanen Gärtnern zu sehen sein. Für diesen Film hat Christian Bayer sieben Monate lang die Entwicklung des ersten Bamberger Selbsterntegartens begleitet. 2018 hat der Film bei den 28. Bamberger Kurzfilmtagen den 1. Platz in der Kategorie „Made in Oberfranken“ gewonnen.
Im Anschluss findet eine Diskussion mit den Gästen statt. Für das leibliche Wohl ist mit veganen und vegetarischen Snacks gesorgt. Der Eintritt ist frei.