Lanzarote – Entspannungsurlaub mit Kindern
Vielleicht mag ja diese karge Insel auf den ersten Blick nicht so abwechslungsreich erscheinen, aber man kann wirklich viel unternehmen und Dank des gleichmäßigen Klimas ist es auch im Sommer nicht zu heiß und Badespaß ist auch garantiert. Ein Mietauto ist ein Muss! Die Flugzeit von 3,5 Stunden geht mit Comic-TV auch gut über die Bühne. Übernachtet haben wir in einem kleinen Club direkt am Meer. Ich fand das Preis-Leistungs-Verhältnis okay – sicherlich kennt man exklusiveres Essen, aber für den Preis war es wirklich in Ordnung – immer frisches Obst und Gemüse. Die Zimmer sind einfach, aber praktikabel und sehr sauber! Die Gartenanlage fand ich persönlich sehr schön – man sollte sich wirklich ein Zimmer/Apartment mit Meerblick gönnen!
Unbedingt gesehen haben sollte man
- Timanfaya Nationalpark – mit einem Bus fährt man durch die Vulkanlandschaft & es gibt doch diverse Pyro-Show-Einlagen. Außerdem kann man tief in einen tätigen Krater blicken.
- die Papageien Strände – möglichst früh oder spät abends besuchen- dann sind nicht so viele Leute unterwegs
- Fundacion Cecar Manrique – dieser Architekt und Künstler hat die Insel nachhaltig geprägt. Selbst die Souvenir-Shops sind richtige Hingucker. Sein Haus in den Bergen ist mit den unterirdischen Gängen und in Vulkanhöhlen eingelassenen Zimmern ein echtes Erlebnis
- Jardine de Cactus – Kaktusgarden – nicht groß, aber abgeschlossen – Kinder ab 5 J. können alleine auf Entdeckungsreise gehen und Eltern im Cafe einen Cafe con leche mit wunderbarem Ausblick genießen.
Im Gepäck fehlen darf auf keinen Fall: gute Wanderschuhe, da man wirklich überall schöne Vulkanwanderungen unternehmen kann und ein Drache – denn Wind gibt es immer!
Britta Ruder
Empfohlener Reiseführer: Dumont Reisetaschenbuch Lanzarote,
ISBN 978 3770160273